harmony in movement

Herzlich Willkommen

Hier finden Sie eine Übersicht meines Behandlungsspektrums


  • Physiotherapie

Die Physiotherapie ist in der Humanmedizin längst eine Selbstverständlichkeit und auch nicht mehr weg zu denken. Aber auch bei Pferden, die an einer Erkrankung des Bewegungsapparates leiden oder dessen sportliche Leistung optimiert werden sollen, kann die Physiotherapie die Behandlung nicht nur sinnvoll unterstützen, sondern ist häufig sogar die Basis für einen positiven Behandlungsverlauf.

Muskeln können sich aus verschiedenen Gründen verkürzen. Sie werden steif, verspannen und verschlacken. Als Ursache kommen z.B. schlechte Körperhaltung, hartes Training, Verletzungen , Schmerzen, Schonhaltungen und schlechtes Equipment (z.B. Sattel) in Betracht. Dehnungen dienen der Vorbeugung und Behandlung verkürzter Muskeln. 

Bei der Manuellen Therapie wird versucht Wirbelsäule und Gelenke in Ihrer Bewegungsfähigkeit zu verbessern. 

Verhaltensauffälligkeiten und Rittigkeitsprobleme sind häufig nur ein Symptom tiefer gelegener Probleme. Ihre Anzeichen geben oftmals Aufschluss über die eigentliche Ursache. Es gilt die Aussage der Auffälligkeit zu entschlüsseln und deren Ursache zu beheben. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Besitzer ist hier unumgänglich.

Die Physiotherapie besteht aus folgenden Elementen:

- Akupressur

- Klassische & Wellnessmassage

- Aktive & passive Bewegungstherapie

- Manuelle Therapie

- Stresspunktmassage nach Jack Meagher

- Erstellung eines individuellen Therapieplans

- Lymphdrainage

- Massage mittels Gerät (MET Amplivet)

- Haltungskorrektur

- gezielter Muskelauffbau (Muskelerhalt und Lockerung)

- „Losgelassenheit an der Longe“

Die Ursache für eine Erkrankung ist gefunden, ebenfalls die Art der Therapie. Aber was können SIE als Besitzer tun um den Heilungsprozess Positiv zu beeinflussen? Hierbei stehe ich Ihnen gern mit Rat und einem Rehabilitationsplan zur Verfügung.


  • Chiropraktik

Die Chiropraktik beeinflusst das komplette Nervensystem, sie beseitigt keine Symptome oder Blockaden. Die primäre Aufgabe des Professionellen Chiropraktikers ist es, mit seinem Wissen und können manuelle Impulse zu geben, um die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die Chiropraktik erfasst die Beziehung zwischen der Struktur des Körpers und seiner Funktion, da sich diese Beziehung auf die Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit ausübt. 

Die Diagnose erfolgt über Körperstatik, Ganganalyse, Abtasten des Rückens, Zahnkontrolle und federndes Bewegen der einzelnen Wirbelsegmente. Hier wird nach eingeschränkter Beweglichkeit geschaut, insbesondere die passive Federung innerhalb des Gelenkes ist dabei von großem Interesse.Es werden kleine Hebel benutzt und gezielte Griffe durchgeführt. Hier wird auf das entspannte Pferd viel Wert gelegt.

Die Chiropraktik und Physiotherapie ergänzen sich hier wunderbar, denn nur das Lösen einer Blockade reicht oftmals nicht aus. Je nachdem wie lange eine solche Blockade bestand, hat sich das Pferd eine Schonhaltung angewöhnt. Muskeln und Bänder sind verkürzt und teilweise sehr verspannt. Hier bietet die Physiotherapie Abhilfe. Durch die Erstellung eines individuellen Trainingsplan oder durch Anwendung der richtigen Therapieform, wird die Muskulatur gelockert und gezielt aufgebaut. So soll verhindert werden, das die Blockade erneut entsteht.

 

  •  Osteopathische Behandlungsmöglichkeiten

Osteopathie baut auf den körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften auf. Krankheiten und Störungen entstehen oftmals dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verliert. An diesem Punkt setzt die Osteopathie an und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren ausreichende Bewegungsfreiheit. Ziel osteopathischer Behandlungen ist es, Blockaden und Gewebespannung zu lösen und somit die Beweglichkeit wiederherzustellen. Osteopathen forschen dabei immer nach den Ursachen von Beschwerden und beschränken sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome. Es werden also keine Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser, wie beispielsweise Bewegungsstörungen.

Fasziale Osteopathie      Viszerale Osteopathie       Craniosacrale Osteopathie


  • EMMETT-Therapie

Was ist EMMETT? 

Bei der EMMETT-Technik handelt es sich um eine sanfte Muskelentspannungstechnik, die Iihren Namen ihrem Endecker Ross Emmett verdankt. Diese Technik beruht auf Reaktionen des Körpers auf nur leichte Berührungen.

Wie funktioniert EMMETT?

Der Körper wird mittels leichter Berührung an spezifischen Punkten an Muskeln, Faszien, Sehnen, Gelenken und Stresspunkten stimuliert. Die dadurch ausgelösten Impulse werden über kleine Sensoren im Gewebe direkt zum Gehirn weitergeleitet. Dies führt dazu, dass korrigierende Impulse zurück in die gesamte Körperregion ausgesendet werden. Der Körper ist dadurch im Stande Schmerzen und Unbehagen zu lindern, Bewegungsfreiheit zu verbessern, Verspannungen zu lösen und für eine allgemeine Entspannung und Wohlbefinden zu sorgen.

Im Vordergrund steht IMMER das Wohlbefinden des Pferdes. Es werden nur soviel Punkte gesetzt wie nötig.

Indikationen:

- Zur Unterstützung nach Verletzungen durch Unfall und Sport

- Verbesserung der Balance

- Verbesserung des Gangbildes

- Kurztrittigkeit

- Anspannung oder Verspannung (zb. durch Sattel, Gurt, Trense)

- Verbesserung des Ausdrucks in der Bewegung

- Verbesserung der Flexibilität und Mobilität

- bei verspannten, schmerzhaften Muskelgruppen

- zum allgemeinen Wohlbefinden


  • Dry Needling

def.:  

Dry Needling (trockenes Nadeln) ist eine relativ neue Therapieform zur Behandlung myofaszialer Triggerpunkte (MTrP) mittels steriler Einwegakupunkturnadeln. Dry Needling wird von Physiotherapeuten und Ergotherapeuten praktiziert und als wirksame Ergänzung zu anderen Therapieverfahren und speziell zur manuellen Triggerpunkttherapie angewendet. Das Dry Needling entstand aus klinischen Beobachtungen bei MTrP-Injektionen, wo festgestellt wurde, dass nicht das Injektat für den Erfolg der Triggerpunktbehandlung verantwortlich ist, sondern dass es der Stich in den MTrP an sich ist, der wirksam ist. Patienten mit chronischen oder auch akuten myofaszialen Schmerzen reagieren oft sehr gut auf die Anwendung von Dry Needling.

(Wikipedia)

Natürlich trifft diese Aussage auch auf Pferde zu. Auch sie haben Triggerpunkte und Verspannungen, die mit Hilfe von Akupunkturnadeln gelöst werden können. In den meisten Fällen sieht man sofort eine Besserung im Bewegungsablauf.


  • Taping beim Pferd

In den letzten Jahren haben sich viele der im Humanbereich forschenden Unternehmen Gedanken zum Thema Taping im Pferdesportbereich gemacht. Denn kaum ein Hochleistungssportpferd kommt ohne Physiotherapeut aus. Daher kam bei den Reitern immer öfter die Frage auf, warum die Tapes nicht bei Pferden eingesetzt werden können. So wurde in den vergangenen Jahren ein für den Reitsport taugliches und effektives Konzept für das Tapen am Pferd abgeleitet.

Ein gut ausgebildeter Therapeut kann die gleichen Therapieerfolge erzielen, wie es einem Therapeut im Humanbereich möglich ist.Tapes lassen sich zum Beispiel anwenden bei: 

- Muskelverspannungen

- zur Schmerzlinderung

- Muskelfaserrisse

- stumpfe Traumata

- verminderte Ruhespannung des Muskels

- Sehenschäden

- Bänderproblematiken

- Spat, Arthrose

- Fesselringbandsyndrom

- Lymphstau

- Gallen

- Gelenkfehlstellungen

- Hämatome

- Fehlstellungen

und vielen mehr. 

Taping unterstützt Heilungsprozesse bei Muskel- und Sehnenerkrankungen, lindert Schmerzen und steigert die Belastbarkeit unserer Pferde. Das Taping kann bei einer erstaunlich großen Anzahl von Erkrankungen angewendet werden und bewährt sich auch in der Nachsorge. Die nachfolgenden Bilder dienen als Beispiele, wobei man die Tapes einsetzen kann. 


  • Prävention / Vorsorge

Ein chinesisches Sprichwort besagt:

" Ein Arzt, der eine Krankheit zu erkennen weiß, ist ein schlechter Arzt.

  Ein Arzt, der eine Krankheit zu heilen weiß, ist ein mäßiger guter Arzt.

  Ein Arzt, der eine Krankheit zu vermeiden weiß, ist ein guter Arzt."

Was genau ist Prävention?

Prävention dient der Abwendung von unerwünschten Ereignissen oder Zuständen, die eintreffen können, falls keine Maßnahmen ergriffen werden. Es ist also eine Vorsichtsmaßnahme um Blockaden oder Mißstände rechtzeitig zu erkennen und oder vorzubeugen.

Was heißt das jetzt für Ihr Pferd? 

Wenn Sie Ihr Pferd regelmäßig physiotherapeutisch Untersuchen lassen und sich beim Training Unterstützung holen, verringern Sie das Verletzungsrisiko. Gerade wenn man sein Pferd im Turniersport nutzt, ist es wichtig (wie bei menschlichen Sportlern auch) sich einen professionellen Trainingsplan erstellen zu lassen um gezielt muskuläre Defizite auszugleichen und die sportliche Leistung zu erhöhen.

Hier komme nun ich ins Spiel. Gerne begleite ich Sie und Ihr Pferd bei der Turniervorbereitung und stelle Ihnen einen individuellen Trainingsplan (auch gern in Verbindung mit Ihrem Trainer) zusammen. Ich helfe Ihnen bei der Optimierung des Futters und betreue Ihr Pferd physiotherapeutisch, osteopathisch und chiropraktisch.

 

  • Homöopathie / Bachblüten 

Die Homöopathie lässt sich hervorragend ergänzend einsetzen. Sie ist ein Regulationstherapie (Nach HWG bin ich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass die Homöopathie wissenschaftlich umstritten ist und als Heilmethode von der Lehrmedizin nicht anerkannt wird.) Die Homöopathie  betrachtet den Patienten als Ganzes und die Krankheit als eine Verstimmung der Lebenskraft, die sich bei jedem Patienten durch ganz individuelle Symptome zeigt.

Der Homöopath wählt nicht ein Mittel gegen die Krankheit, sondern eine individuelle Arznei für den Patienten, die zu den Symptomen passt und so die Lebenskraft wieder ins Gleichgewicht bringen kann.

Der Bachblütentherapie-Leitgedanke besteht aus dem Grundsatz, dass die aus den Blüten gewonnene Energie eine harmonisierende Wirkung auf die psychische, körperliche und seelische Verfassung aller Lebewesen besitzt. 

 Die Bachblütentherapie bietet sich besonders bei einer gleichzeitigen Verhaltenstherapie des Tieres an. 


  • Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie gehört zu den Humoralverfahren, wie das Schröpfen, der Aderlass oder die Skarifikation. Forschungen haben ergeben, dass die Wirkung der Blutegelbehandlung blutgerinnungshemmend, lymphstrombeschleunigend, gefäßkrampflösend, entzündungshemmend, abwehrstärkend und schmerzstillend ist.

Denn nicht die geringe lokale Blutentziehung, sondern das Sekret, das vom Egel während des Saugens abgegeben wird, ist für die gute therapeutische Wirkung verantwortlich. Der bekannteste Anteil ist das Hirudin, es wirkt lokal gerinnungs- und entzündungshemmend. Acht weitere Komponenten sind ebenfalls erforscht, erklären aber bei weitem nicht alle positiven Wirkungen der Blutegeltherapie.

Indikationen:

In der Tierheilkunde können Blutegel mit guter Wirkung bei:

 - Gallen

- Arthrosen

- Hufrollenerkrankungen

- Bandscheibenproblemen

- Durchblutungsstörungen,

- Hufrehe

- Schäden am Sehnen- und Bandapparat 

- Fesselträgerringband-Syndrom

- Verstauchungen/Zerrungen

- Blutergüssen

- Wundheilungsstörungen

- Ataxien

- Mauke

- Ödeme

- Blutohr (chronisch)

- Ekzeme (auch Sommerekzem!!!)

- Lymph-Stauungen

- Narbenbildung (alte und frische)

- rheumatische Beschwerden

u.v.m. unterstützend zu anderen Therapieverfahren angewandt werden. Auch der Ansatz von Blutegeln auf individuell ausgesuchten Akupunkturpunkten ist sehr wirkungsvoll. 

Die Behandlungsdauer hängt ganz von dem Egel ab. Sie dauert in der Regel zwischen 60 und 90 min. Abhängig von der jeweiligen Indikation ist manchmal eine einmalige Anwendung ausreichend. Bei verschiedenen Krankheitsbildern haben sich jedoch wiederholte Behandlungen bewährt.

Behandlungskosten

Preis pro Egel: 15,00 €

Behandlung und Verbrauchsmaterial: 45,00 €

 

 


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